So langsam wird uns allen bewusst was es heißt auf Weltreise zu gehen. Abschied nehmen, Loslassen sind nur einige der Worte die uns die letzten Tage begleiten.
Wir freuen uns unbändig auf die Weltreise, wissen aber auch, dass wir mit der Entscheidung auf Weltreise zu gehen fürs Erste viel hinter uns lassen.
Die ersten und zweiten Reisepässe sind fertig, Visas sind beantragt, Versicherungen gekündigt, Möbel verkauft. Die letzten Wochen Schule und Kindergarten laufen – der Abschied ist greifbar. Und zwischen der totalen Vorfreude schiebt sich ab und an ein kleines bisschen Leere. Keine Angstmachende Leere sondern eine freudvolle Leere die gefüllt werden will mit Abenteuern, neuen Kontakten, Erlebnissen, Bildern etc.
Wenn es nach unseren Jungs geht ist das spannendste, dass es keine Schule & Kindergarten mehr gibt. Schule im eigentlichen Sinne. Für uns ein spannendes Thema ist das Freilernen. Wie werden wir es umsetzen, wie nehmen es unsere Jungs an, wie entwickelt sich alles.
Für uns ist dieser Start zur Weltreise ein Experiment – auf zu neuen Ufern was das Freilernen angeht, zu anderen Kulturen und zu einer anderen Lebensweise.
An manchen Tagen stehen wir auf und sagen „Wow wir machen das jetzt wirklich“ und erschrecken auch ab und an vor unserer eigenen Courage. Es ist nicht mehr nur eine fixe Idee, es wird in den nächsten Jahren unser neues Leben sein. Und das hat etwas Bezauberndes für uns.
Wie heißt es so schön „Jedem neuen Anfang wohnt ein Zauber inne“ – und das trifft es für uns gerade absolut.
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